
Maria Schmidt
Alleinerziehende Mutter, 42 Jahre
Verwaltungsangestellte aus Hamburg
Ausgangssituation 2023
Nach der Scheidung stand Maria vor einem finanziellen Scherbenhaufen. Mit zwei Kindern und einem reduzierten Einkommen schien eine vernünftige Altersvorsorge unmöglich. "Ich lag nachts wach und fragte mich, wie ich jemals ohne Sorgen alt werden könnte", erinnert sie sich.
Ihre monatlichen Ausgaben überstiegen regelmäßig das Einkommen, und die bestehende Rentenversicherung reichte bei weitem nicht aus. Das Thema Finanzen war für sie ein Buch mit sieben Siegeln.
Lernprozess 2024
Der Wendepunkt kam, als Maria systematisch ihre Ausgaben analysierte und ein Haushaltsbudget erstellte. "Ich war schockiert, wie viel Geld ich für unnötige Dinge ausgab", gesteht sie. Durch kleine Anpassungen im Alltag konnte sie monatlich 180 Euro einsparen.
Besonders hilfreich war das Verständnis für verschiedene Anlageformen. Was zunächst kompliziert erschien, wurde durch praktische Beispiele und schrittweise Erklärungen plötzlich nachvollziehbar.
Durchbruchsmoment
Im September 2024 hatte Maria ihren ersten "Aha-Moment": Sie erkannte, dass bereits kleine, regelmäßige Beträge über die Jahre einen enormen Unterschied machen können. "Als ich die Zahlen sah, was aus 100 Euro monatlich in 20 Jahren werden kann, war ich überwältigt."
Dieser Moment veränderte ihre gesamte Einstellung zum Thema Geld. Aus Angst wurde Zuversicht, aus Unwissen wurde praktisches Handeln.
Heutige Situation 2025
Maria hat nicht nur ihre Schulden abgebaut, sondern auch ein diversifiziertes Portfolio aufgebaut. Sie spart monatlich 220 Euro für ihre Altersvorsorge und hat zusätzlich einen Notgroschen von 4.500 Euro angespart.
"Meine Kinder sehen jetzt, wie wichtig ein bewusster Umgang mit Geld ist. Ich bin ihnen ein positives Vorbild geworden", sagt sie stolz. Das Gefühl der finanziellen Sicherheit hat ihr Leben grundlegend verändert.